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Erst Denkmal, dann Rohstofflieferant

  • Peter Ch. Müller

  • Sa, 10. September 2011
    Bad Säckingen

     

BZ-SERIE BAD SÄCKINGEN IM ZWEITEN WELTKRIEG (III): Das Kriegerdenkmal auf dem Bahnhofplatz und das Scheffeldenkmal.

  | Foto: Stadtarchiv
Foto: Stadtarchiv

BAD SÄCKINGEN. Der Zweite Weltkrieg (1939-1945) war die blutigste bewaffnete Auseinandersetzung in der Geschichte der Menschheit und kostete weltweit 55 Millionen Menschen das Leben, überwiegend Zivilisten. Säckingen lag abseits der Kriegsschauplätze, was der geografischen Lage, der Nähe zur neutralen Schweiz, zu verdanken war. Aber welche Folgen hatte der Krieg für das beschauliche Hochrheinstädtchen? Damit wird sich die BZ-Serie über Säckingen im Zweiten Weltkrieg befassen. Heute Teil III. Er beschäftigt sich mit Denkmalen, die zu Rohstofflieferanten degradiert wurden.

Die zentrale Rolle der Rüstungsindustrie im Dritten Reich spiegelte sich in den alljährlichen Metallspenden wider. Im Frühjahr 1938 verordnete die Regierung die Entfernung von eisernen Einfriedigungen auf Grundstücken der Gemeinden und gemeindlichen Zweckverbände. Als Begründung wurden genannt: "Der Aufbau neuer, insbesondere ...

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