Gerade sind Vampire wieder sehr in Mode – ganze Romane und Kinofilme widmen sich den ausgedachten Gestalten, die dort zum Teil sogar recht sympathisch daherkommen. Das ist im alten Volksglauben an Vampire ganz anders. Er hat sich im Osten von Europa entwickelt. Dort haben die Menschen früher geglaubt, dass ein toter Mensch unter bestimmten Umständen wieder aus seinem Grab kommen kann. Als lebendiger Toter, als Vampir. Licht mag er nicht, deshalb kommt er nur nachts hervor, um den Menschen Unheil zu bringen. Später wurde das Blutsaugen zu einem wichtigen Bestandteil der Geschichten: Der Vampir ernährt sich von Menschen- oder Tierblut. Beißt er einen Menschen, dann wird auch dieser zum Vampir. Um den Vampir zu besiegen, musste verhindert werden, dass er wieder aus seinem Grab kommen kann. Das geht der Legende nach so, dass man ihm etwas ins Herz rammt oder ihn verbrennt.
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