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"Er hat zum ersten Mal ,Mama‘ gelesen"

  • unerer Mitarbeiterin Anita Rüffer

  • Sa, 24. April 2010
    Freiburg

     

Mit guter Förderung haben auch Kinder mit LRS oder Dyskalkulie gute Chancen / Lehrkräfte werden in Spezialkursen zu Multiplikatoren ausgebildet.

Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche sagt nichts über die Begabung eines Kindes aus.   | Foto: Thomas Kunz
Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche sagt nichts über die Begabung eines Kindes aus. Foto: Thomas Kunz

Was haben die Abbildung eines Kamels und der Buchstabe A miteinander zu tun? Für Außenstehende dürfte keinerlei Zusammenhang erkennbar sein. Wohl aber für die siebenjährige Lena: Am Ende der ersten Grundschulklasse meint sie mit "A" das Wort Kamel geschrieben zu haben. Ein Zweitklässler notiert "Telnan" neben der Zeichnung eines Telefons. "Wor wanesp bei dem Schiltoten" ("Wir waren bei den Schildkröten"), berichtet eine Drittklässlerin nach einem Besuch im Tierheim.

Jedes Kind ein Fall für eine Förderschule für Lernbehinderte? Weit gefehlt! Alle drei, haben Tests ergeben, sind normal oder sogar überdurchschnittlich begabt. Aber obwohl sie weder schwerhörig noch fehlsichtig sind, gelingt es ihnen nicht, Laute und Schriftzeichen differenziert wahrzunehmen. Unmöglich für sie, etwa "d" und "t" zu unterscheiden. Ihr Gehirn ist nicht in der ...

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