Ob Entspannung oder Abenteuer – auf Sri Lanka ist vieles möglich, aber ohne die grauen Riesen geht gar nichts / Von Julia Buckenmaier (Text und Fotos)
Zehn Uhr morgens in Pinnawela. Auf der schmalen Straße, die zum Fluss Maha Oya führt, ist kaum Betrieb. Doch die idyllische Morgenruhe wird plötzlich unterbrochen: Lautes Trampeln und Trompeten nähert sich. Etwa 80 Elefanten traben die Straße entlang – ganz in Vorfreude auf das morgendliche Bad. Begleitet werden sie von ihren Betreuern, den Mahouts. Sie passen auf, dass keines der Tiere vom Weg abkommt. Nicht immer klappt das. Einer der Dickhäuter steuert zielstrebig auf einen Eimer am Straßenrand zu. Ein kurzes Abtasten mit dem Rüssel, ein gezielter Fußtritt: Krack! Das Plastik zersplittert in tausend Stücke. Leider war die Mühe umsonst. Im Eimer war nur Papier. Zu trocken für ...