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Tirol

Eine sagenhafte Wanderung zum Wilden Kaiser

Anita Fertl
  • So, 04. Oktober 2020, 15:47 Uhr
    Reise

     

Ist das Tiroler Gebirge nach Karl dem Großen benannt? Oder nach den Gämsen, die dort weiden? Warum der Wilde Kaiser so heißt, lässt sich auf einer Wanderung vom Kaiserbachtal aus erkunden.

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Dem Himmel ganz nah: Ausblick im Wilden Kaiser, auch auf die grünen Dächer der Stripsenjochhütte. Foto: Anita Fertl
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Sie starren, stumm, still. Stehen keine zehn Meter entfernt wie eingefroren. Ich starre zurück, wage keinen Mucks, wie hypnotisiert gleiten unsere Blicke hin und her. Dann durchschneidet ein dumpfes Grollen das fesselnde tierisch-menschliche Band, der Berg poltert, lässt seine steinernen Muskeln spielen, als wolle er sagen: "Pass auf, du kleiner Mensch, hier regieren wir, hier führt die Natur das Zepter."
Natürlich können Gämsenblicke nicht hypnotisieren, Berge nicht reden. Aber die riesigen Kalkfelsen können poltern, Steinschläge fabrizieren, die beängstigend laut durch die Stille des natürlichen Amphitheaters hallen, ohne dass man die fallenden Brocken mit dem bloßen Auge ausmachen ...

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