Eine Danksagung sorgt für Aufregung
Massive Vorwürfe treffen Krankenhaus und Ärzte.
RICKENBACH. Für Aufregung sorgt eine Danksagung, die im aktuellen Rickenbacher Gemeindemitteilungsblatt erschienen ist. Darin erhebt Erich Schmid, der Sohn der am 9. September verstorbenen Hottingerin Lydia Schmid, erhebliche Vorwürfe gegen das Bad Säckinger Krankenhaus. Der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Dr. Gerd Lunke, schrieb der Familie Schmid nach Einsicht in die Unterlagen noch gestern Nachmittag einen Brief, in dem er Verständnis für die Trauer zeigt, alle geäußerten Vorwürfe aber "entschieden" zurückweist.
Die Hottingerin Lydia Schmid ist am 9. September im Alter von 88 Jahren gestorben. Bis kurz vor ihrem Tod hatte sie noch selbstständig und alleine in ihrer Wohnung in Hottingen gelebt. Dort war sie gestürzt, hatte sich einen Knochenbruch zugezogen ...