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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Ein Sportwettkampf in London

  • Mo, 26. März 2018, 09:47 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Klara Grunwald, Klasse 4c, Johann-Peter-Hebel-Grundschule, Gundelfingen

Neulich über mehrere Tage hinweg, war der Sportwettkampf. An dem Wettkampf nahmen rund 1000 Sportler teil. Der ein oder andere schummelte. Einer wurde erwischt. Es war Günter Ulrich. Er ist 39 Jahre alt und hat in der Disziplin Skispringen teilgenommen. Der Schiedsrichter hat ihn gerade disqualifiziert, worauf alle Leute schrien: Betrug! Betrug!

Das war übrigens in London. Manche Teilnehmer reisten von weit her an, um mitzumachen. Zum Beispiel auch Johann Schiller. Er ist einer der Teilnehmer. Johann Schiller wurde, wie manch anderer auch, auf einer alten Burg untergebracht. Er und die anderen haben sich eingebildet, dass es dort spukt. Kinder vom Internat nebenan gingen oft rüber auf den Platz, wo der Sportwettkampf immer stattfindet. Die Kinder vom Internat haben Computer, mit denen sie zum Spaß über verschiedene Sportarten recherchierten. Jetzt wollten sie die Gelegenheit nutzen, um ihre Lieblingssportler einmal persönlich zu treffen.

Johann Schiller und Martin Eber waren beide deutsche Spitzensportler. An einem Abend haben sie Karten gespielt und vergaßen die Zeit, bis es dann plötzlich zwölf schlug. Wie Johann und Martin sich es schon gedacht hatten. Es spukte wirklich. Überall waren auf einmal Geister und Gespenster. Plötzlich kam sogar ein waschechtes Gespenst mitten in ihr Zimmer geflogen. "Martin, bist du noch da?", fragte Johann ängstlich. Martin antwortete ganz ruhig: "Johann, beruhige dich erst mal. Ja ich bin noch da. Komm hier her und ich werde dich beschützen." Nach kurzem Zögern kam Johann rüber. "Und jetzt?", fragte er. Er hatte richtig Angst. Martin antwortete: "Wenn die Geisterstunde um ist, gehen wir zu dem, der uns dieses schreckliche Zimmer zugewiesen hat."

Später sagte Martin zum Gastherren:" Hallo, guten Abend. Wir hatten bis gerade eben ein Gespenst in unserem Zimmer. Deshalb bitten wir darum, das Zimmer zu tauschen. Vielleicht irgendetwas ohne Geister. Wir müssen uns erholen und gut schlafen, um Morgen fit für den Bob-Wettkampf zu sein." Als der Mann das hörte, fiel er in Ohnmacht. Eine Arbeiterin fuhr sie sofort mit dem Autobus in ein Hotel. Dort erhielten sie das Zimmer mit der Nummer 555. Maximilian Hollerbach, der dritte Mann im Bob, war in einem anderen Zimmer untergebracht und bekam von all dem nichts mit. Johann ist schon auf der Fahrt im Auto eingeschlafen.

Am nächsten Morgen, schon um 5.30 Uhr, stand eine Hotelangestellte in der Tür um die beiden abzuholen. Eine Viertelstunde später waren sie auf dem Sportgelände, um sich mit Maximilian zu treffen. Nun galt es, noch eine ganze Stunde zu warten, bevor sie mit ihrem Bob an den Start durften. Diese verbrachten sie bei einigen Journalisten, um ihnen allerhand Fragen zu beantworten, hauptsächlich rund um den Sport, aber auch zu den Vorfällen in der Nacht mit den Geistern.

Dann war es endlich so weit. Martin, Johann und Maximilian gingen im Dreierbob als letztes Team an den Start. Sie sausten und brausten um die Kurven. Im Ziel angekommen sagte der Schiedsrichter die Zeiten aller Teams an. Mit neun Minuten und zehn Sekunden für die 500-Meter-Distanz waren sie das beste Team und haben den ersten Platz erreicht. Nun konnten sie ihr Gespräch mit den Journalisten in weiteren Interviews gleich fortsetzen.

Schließlich waren alle Disziplinen ausgemacht und Deutschland war mit 14 mal Gold, neun mal Silber und sechs mal Bronze das beste Land. Nun feierten alle bis spät in die Nacht.

Ressort: Schreibwettbewerb

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