Account/Login

Halloween

Echte Gruselgeschichten für Halloween

  • Fr, 29. Oktober 2010, 16:32 Uhr
    Zisch-Texte

     

Am Sonntag ist Halloween, Zeit für Geister, Vampire und Gespenster. Damit ihr euch beim Lesen mal so richtig gruseln könnt, hat sich die Klasse 4 a der Grundschule Mahlberg Gespenstergeschichten ausgedacht. Hier sind sie!

  | Foto: ddp
Foto: ddp
Die roten Augen

Es war einmal ein Junge, der hieß Robin. Robin ging an Halloween auf den Friedhof, denn er wollte am Grab seiner Oma neue Blumen setzen. Als er gerade ein Alpenveilchen einpflanzte, hörte er ein Heulen. Anschließend war es ganz still.

Robin ging langsam zum Zaun hinüber. Er wollte sehen, woher das Heulen kam. Plötzlich sah er zwei rote Augen aus dem Gebüsch auftauchen. Doch als er genauer hinsehen wollte, waren sie weg.

Er pflanzte weiter die Blumen ein. Da tippte ihm jemand auf die Schulter. Blitzschnell drehte er sich um – doch da war niemand. Auf einmal wurde ihm ein Sack über den Kopf gestülpt. Jemand schleifte ihn weg. Er fing an zu schreien: "Hilfe, lass mich hier raus!"

"Nein", antwortete eine bekannte Stimme. Es war Hannes, sein Freund. Robin rief: "Hannes, mach den Sack weg!" Doch Hannes sagte mit tiefer Stimme: "Nur, wenn du mir alle deine Süßigkeiten gibst!" "Okay", antwortete Robin und Hannes ließ ihn frei.

"Wie hast du das mit den roten Augen hingekriegt?", fragte Robin seinen Freund Hannes. "Das war ich nicht!" "Oh, oh!"

Von Jörg Krause und Tim Reichenbach

Im Dunkeln

In einem dunklen dunklen Wald,
stand ein dunkles dunkles Haus
und in diesem dunklen dunklen Haus,
ist ein dunkles dunkles Zimmer
und in diesem dunklen dunkeln Zimmer,
stand ein dunkler dunkler Tresor
und in dem dunklen dunklen Tresor,
saß ein dunkler dunkler Mann
und dieser dunkle dunkle Mann sagte: "Erschreck dich nicht!"

Von Sandro Mangels und Rebecca Günther

Die geheimnisvolle Villa


Ich und mein Freund Sebastian und meine Eltern gingen in den Ferien campen. Wir campten in einer alten verlassenen Villa. Es war kurz vor Halloween. Als wir dort ankamen, schlugen wir unsere Zelte auf. Sebastian und ich fanden die Villa sehr gruselig. Nachts um Mitternacht schlug die Turmuhr.

Sebastian und ich schlichen uns aus dem Zimmer raus, nahmen Taschenlampen mit und gingen die Treppe runter. Wir gingen die Gänge entlang und schauten uns die Bilder an. Dann sah es so aus, als hätten sich die Augen bewegt.

Auf einmal kamen Fledermäuse geflogen, wir rannten schnell in unser Zimmer. Dann am nächsten Abend gingen wir wieder in der Villa herum. Wir fanden seltsamerweise einen goldenen Schüssel. Auf einmal kam eine Hand auf mich zu und schnappte sich den Schüssel, wir gingen sofort hinterher. Auf einmal erkannte ich, dass es ein Geist war.

Normalerweise würde ich jetzt wegrennen aber ich war entschlossen dem Geist zu folgen. Bis ich an eine Tür kam. Dort war eine Halloweenparty, aber keine normale Party sondern eine Gruselparty mit Monstern, Vampiren und Geistern. Alle Monster sahen mich komisch an, der Geist, den ich gesehen hatte hat mir dann erklärt, das wäre kein normaler Schlüssel sondern ein Geisterschlüssel, den er gebraucht hat.

Und Halloween für Halloween spuken die Geister in der Villa herum und so wurden der Geist und ich gute Freunde. Vielleicht seht ihr die Geister auch mal, wenn sie herumspuken .

Von Daniel Wiedemer und Sebastian Doppert, alle Klasse 4 a, Grundschule Mahlberg



Ressort: Zisch-Texte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel