Ein Hund bereichert das Leben – aber braucht auch Zeit. Und wenn die im Alltag nicht reicht, kann Dog-Sharing eine Alternative sein. Labradormischling Ari hat etwa zwei Familien – und das klappt gut.
Prinzessin Arielle grunzt im Schlaf. Da liegt sie, im Homeoffice flach ausgestreckt neben dem Schreibtisch, wo bisher nur der Papierkorb stand. Ihr Schwanz ist allerdings eher haarig als schuppig, eher blond als brünett. Auch sonst hat die dreijährige Hündin kaum Ähnlichkeit mit Disneys Meerjungfrau. Aber für den Namen zeichnen andere verantwortlich.
Der erste Hund: Liebe auf den ersten Blick
Die anderen, das sind Anna und Max, ein junges, kinderloses Paar. Max arbeitet in Ludwigshafen in Vollzeit, Anna absolviert ein duales Studium und verbringt dafür vier Tage die Woche am Esslinger Amtsgericht und einen Tag an der Universität Stuttgart. Der Hund musste trotzdem sein. Anna zählt zu den nicht erhörten Kindern, die ihre Eltern vergeblich ...