Der nordamerikanische Kalikokrebs breitet sich am Oberrhein weiter aus. Wo er auftaucht, hinterlässt er Schlammwüsten. Mit dem Vormarsch nach Norden ist er aber erfolgreicher als nach Süden.
Der bis zu neun Zentimeter große Kalikokrebs ist ein Überlebenskünstler. Seit er 1993 erstmals im Raum Karlsruhe entdeckt wurde, hat sich der aus Nordamerika stammende Flusskrebs rasant ausgebreitet. Nach Norden ist er inzwischen bis Mainz, Düsseldorf und Wiesbaden vorgedrungen. Biologe und Kalikokrebs-Experte Andreas Martens hatte ihn sogar schon an der Grenze zu den Niederlanden vermutet, doch bei ...