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Mein Freiburg Marathon

Diese fünf Trainingsfehler sollten Sie in der Marathonvorbereitung vermeiden

  • Di, 05. Februar 2019, 12:50 Uhr

     

Anzeige Wenn am 7. April die Läufer beim Mein Freiburg Marathon an den Start gehen, zeigt sich, wer in der Vorbereitung alles richtig gemacht hat. Hier sind fünf unnötige Trainingsfehler, die jeder Läufer vermeiden sollte.

Die richtige Vorbereitung ist essentiell für einen erfolgreichen Lauf. Foto: Dirima via AdobeStock
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Egal ob Marathon oder Halbmarathon – eine lange Strecke zu laufen, ist für jeden Körper eine echte Herausforderung. Damit der Lauf zu einem gesunden und positiven Erlebnis wird, sollte man in der Vorbereitung ein paar Dinge beachten und die gröbsten Fehler möglichst vermeiden.

Tipp 1: Nur nicht zu hastig!

Über das Knie brechen lässt sich so ein Marathon nicht. An einen Lauf von 42 Kilometern muss man seinen Körper langsam heranführen. Mindestens sechs Monate sollte man für die Vorbereitung einplanen – je nach eigenem Fitnesslevel sogar länger. Die letzten 10-12 Wochen vor dem Lauf sind dann die intensive Trainingsphase, in denen auf das Grundlagentraining aufgebaut wird.

Tipp 2: Take it easy!

"Tapering" ist für Läufer ein wichtiger Begriff. Er bezeichnet die circa dreiwöchige Regenerationsphase direkt vor dem Marathon. In dieser Zeit sollte man zwar sein Training konsequent weiterführen, sich aber trotzdem nicht mehr die ganz großen Anstrengungen zumuten. Der Körper braucht Zeit, um seine Energiereserven wieder optimal zum Lauf aufzufüllen.

Tipp 3: Und täglich grüßt das Murmeltier.

Jeden Tag die gleiche Joggingstrecke, jeden Tag das gleiche Workout: Wer so trainiert, dem geht schnell die Motivation flöten. Ein bisschen Abwechslung im Trainingsplan und bei der Auswahl der Laufstrecken tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Psyche. Wer in einem richtig tiefen Motivationsloch steckt, kann eine Laufeinheit durch Aquajogging, Fahrradfahren oder Inlineskaten ersetzen.

Tipp 4: Zähne zusammenbeißen und durch!

Wer meint, über den Schmerz trainieren zu müssen um einen Effekt zu erzielen, der liegt falsch. Natürlich tun die Knochen ab und an ein wenig weh, aber wer regelmäßig auftretende Schmerzen ignoriert, läuft Gefahr, sich ernsthaft zu verletzen. Gerade in den letzten Wochen vor dem großen Lauf sollte man überlastete Sehnen, Bänder und Muskeln ernst nehmen. Ein Physiotherapeut oder Orthopäde kann eine professionelle Einschätzung geben.

Tipp 5: Da drückt der Schuh

Wer einmal ein bequemes Paar Laufschuhe gefunden hat, der hält oft viel zu lange daran fest. Die Wirkung der Stoßdämpfung nimmt über die Jahre konstant ab. Deshalb ist es ratsam, vor einem großen Lauf in ein neues Paar Schuhe zu investieren. Im Bestfall mit einigem zeitlichen Vorlauf, damit die Schuhe bis zum Marathontag auch perfekt eingelaufen sind. Wer täglich trainiert, nutzt am besten mehrere Paare parallel, da die Dämpfung der Schuhe mindestens einen Tag Zeit braucht, um sich wieder zu erholen.
  • Lust beim Mein Freiburg Marathon mitzulaufen? Auf www.mein-freiburgmarathon.de gibt es viele weitere Informationen rund um das Marathonwochenende.

Dossier: Mein Freiburgmarathon

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