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Die wilde Pharmadeponie

  • Sa, 17. November 2007
    Bildung & Wissen

     

Auch außerhalb des Körpers führen Medikamente ihr Eigenleben – und vergiften Wasser und Umwelt.

Vogelschützer aus aller Welt waren ratlos. Keine Spur von Viren, weder Gift noch Schwermetalle. Und dennoch verschwanden im Lauf eines Jahrzehnts in Indien und Pakistan Millionen Geier, bis nur noch kümmerliche Restpopulationen übrig waren. Erst 2004 kam die Arbeitsgruppe der Tierärztin Lindsay Oaks von der Washington University dem rätselhaften Massensterben auf die Spur: Als Ursache wurde Diclofenac entlarvt, ein schmerz- und entzündungshemmendes Mittel, mit dem neben Menschen auch Rinder behandelt wurden. Die Vögel waren an Nierenversagen gestorben, nachdem sie den Wirkstoff über ...

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