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Die Schule meiner Träume

  • Luca Rahm

  • Fr, 24. Juli 2009
    Zisch-Texte

     

Die Zisch-Reporter der Klasse 4 b der Emil-Gött-Schule in Freiburg erzählen

Keine Hausaufgaben

Ich stelle mir die Schule meiner Träume so vor: Jedes Kind hat ein Sofa, auf dem ein verschiebbares Brett befestigt ist. Auf dem Brett ist eine Fernbedienung befestigt. Zwischen den Sofas sind Wände, damit niemand sieht, was der andere macht. Es gibt keine Tafel. Stattdessen ist eine weiße Wand da, auf der Fragen durch den Computer gestellt werden. Die Schüler müssen A, B oder C drücken. Dann sehen die Schüler, ob sie richtig gelernt haben.

Der Sportunterricht findet in einer riesigen Turnhalle statt. Jeder darf machen, was er will. Dann gibt es noch Tierkunde. Man darf auf Pferden, Lamas oder Kamelen reiten. Es gibt auch Mittagessen. Jeder darf aussuchen, was er will. Die Schüler fahren auf Rollern nach Hause. Sie haben nie Hausaufgaben auf.
Nur nette Kinder

Die Schule soll ein riesiges Schwimmbecken haben mit einem 20 Meter hohen Sprungturm. Aber das Beste wäre, wenn die Schule eine ganz große Fahrschule wäre, in der man bereits mit neun Jahren das Autofahren lernen kann. Naja, ein bisschen gefährlich kann es schon sein. Und was noch cool wäre? Wenn es einen Rummelplatz gäbe. Die Lehrer erscheinen im Computer und unterrichten so. Es gibt nur nette Kinder, die nicht schlagen. Was noch witzig wäre, für jeden Schüler einen Diener.
Lernen mit Computern

Die Schule sollte ein wenig größer sein als unsere. Man könnte im Schwimmbecken sitzen, an wasserfesten Tischen mit wasserfesten Heften und wasserfesten Stiften malen. Echte Tiere würden im Wasser schwimmen und einen durchkitzeln, so dass sich jeder vor Lachen biegen muss.

Am besten wäre es, wenn jeder Schüler einen Fernbedienung hätte. Vor dem Schwimmbecken soll ein Computer stehen mit den Buchstaben A, B, C, D, E, F, G. Wenn man zum Beispiel auf A drückt, gäbe es einen anderen Lehrer im Fernsehen.

Die Pausen gingen zwei bis drei Stunden lang. Während der Pausen könnte man Hotdogs essen, vom Dreimeterbrett springen, auf einem riesengroßen Spielplatz eine superlange Rutsche benutzen, Tennis und Pirat spielen. Man hätte den ganzen Tag Schule mit etwa drei Pausen. Jede zweite Tag wäre unterrichtsfrei. Unterricht im Wasser

Meine Schule ist ein Schwimmbad. Man kann sich in den Liegestuhl liegen und sich ausruhen. Spätestens um 11 Uhr sollte man in der Schule sein. Dort sind viele Delfine. An Tischen sitzen Meerjungfrauen. Sie erklären uns alles. Jede Klasse sollte einen Diener haben. Er wäre ein Tintenfisch und würde uns Essen und Getränke bringen.

Ganz viel Sport

Es gibt sehr viele Schulen, manche sind wirklich, manche gibt es nur in den Träumen vieler Kinder. Hier beschreibe ich meine Traumschule: Der Unterricht sollte immer in einer blühenden Gegend stattfinden. Beim Lernen und Lesen sollte man im Wasser sein. Die Lehrer sollten nett und die Schüler freundlich sein. Viel Sport und Vergnügen sollte auch dabei sein. Der Unterricht muss unbedingt Geschichte und Chemie umfassen.

Wenn der Unterricht um 12 Uhr zu Ende ist, gehen die Kinder zum Fastfood-Stand. Danach geht es zum Strand. Nach einer Stunde gehen die Kinder in einen Computersaal. Dort lernen sie den Umgang mit dem Internet. Nachdem sie alles gelernt haben, gehen sie nach Hause.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. Juli 2009: PDF-Version herunterladen

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