Die Schlussetappe beginnt
"Eli" und Kreiskliniken tauschen medizinische Disziplinen aus / Beide Häuser mit klarem Profil.
LÖRRACH. Der "Lörracher Weg", der Abbau paralleler und damit teurer Strukturen in den Lörracher Klinken, sorgte jahrelang für mehr oder weniger heiße Debatten. Mit dem Austausch der Fachdisziplinen geht die Strukturbereinigung zwischen den Kreiskliniken (KKL) und dem St. Elisabethen-Krankenhaus ("Eli") nun gleichwohl auf die abschließende Schlussetappe. Aus den Konkurrenten von gestern werden damit endgültig Partner, so der Verwaltungsleiter des "Eli", Andreas Heuser, und der Verwaltungsdirektor des Kreiskrankenhaus, Peter Lepkojis.
Rund 70 Millionen Euro (etwa 30 Millionen am Kreiskrankenhaus und knapp 40 Millionen am "Eli") investieren die zwei Träger mit kräftiger Unterstützung des Landes, das rund 60 Prozent der Investitionen fördert, in die Neu- und Umstrukturierung. Nach Außen ...