Die Räume der Lahrer Tafel sind zu klein, die Grenze der Kundenkarten erreicht. Wie gelingt es, dem Bedarf der Menschen gerecht zu werden? Die BZ-Aktion Weihnachtswunsch unterstützt dabei.
Bei der Tafel in Lahr ist die Situation angespannt: Die Kapazitäten decken kaum mehr den Bedarf ab. Foto: Michael Bode
Donnerstags wird in der Tafel in Lahr nichts verkauft. Dennoch ist in den Räumlichkeiten an der Schwarzwaldstraße viel los. Transporter fahren auf den Hinterhof vor, ab 6.30 Uhr in der Früh wird dafür gesorgt, dass die Ware, die reinkommt, überprüft, das Gemüse geputzt und sortiert wird. Rund 120 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind insgesamt für die Tafel in Lahr tätig, je nach Aufgaben pro Tag unterschiedlich viele. Die Arbeit in einer Tafel, das wird im Gespräch mit Leiterin Ingrid Schatz deutlich, kann man sich vorstellen wie in einem Uhrwerk: Viele kleine, wichtige Rädchen müssen ineinandergreifen, damit eine immer größer werdende Nachfrage bedient ...
Die Räume der Lahrer Tafel sind zu klein, die Grenze der Kundenkarten erreicht. Wie gelingt es, dem Bedarf der Menschen gerecht zu werden? Die BZ-Aktion Weihnachtswunsch unterstützt dabei.
