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Missbrauchsbeauftragte Christine Bergmann

Die Hotline wird gebraucht

  • dpa

  • Mi, 25. Mai 2011
    Deutschland

     

Missbrauchsbeauftragte empfiehlt finanzielle Hilfen und plädiert für Fortführung der Arbeit.

Nicht nur die Kirchen sollen zahlen &#...rem Verantwortungsbereich geschahen.    | Foto: dpa
Nicht nur die Kirchen sollen zahlen – für verjährte Missbrauchsfälle sollen auch Vereine in die Tasche greifen müssen, wenn sie in ihrem Verantwortungsbereich geschahen. Foto: dpa

BERLIN (dpa). Die Missbrauchsbeauftragte der Regierung, Christine Bergmann, empfiehlt finanzielle Hilfen und Entschädigungen für Opfer sexuellen Missbrauchs. Betroffene Institutionen wie Kirchen oder Vereine sollen zumindest Kosten für Therapien erstatten, die nicht von anderen Trägern wie Krankenkassen übernommen werden. Der Bund soll für Therapiekosten der Opfer aufkommen, die in Familien missbraucht wurden. Das erklärte die SPD-Politikerin am Dienstag bei der Vorstellung ihres Abschlussberichtes in Berlin.

Zudem empfiehlt Bergmann, dass die betroffenen Einrichtungen auch finanzielle Entschädigung zahlen. Dies soll auf freiwilliger Basis, aber nach gewissen Standards geschehen. Bergmann sprach von einer ...

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