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Die Fasnet im Wandel der Zeit

  • Mo, 01. Februar 2016
    Staufen

     

Von Elferrat und Karneval zur Zunft mit Schelm – seit mehr als 100 Jahren wird in der Fauststadt die Straßenfastnacht gefeiert.

So sah er aus,  der Elferrat des Staufener Karnevals von 1931    | Foto: Archiv: Manfred Burkert
So sah er aus, der Elferrat des Staufener Karnevals von 1931 Foto: Archiv: Manfred Burkert

STAUFEN. Noch älter als die Saal-Fastnacht ist in Staufen die Straßenfastnacht, Stroße- oder Städtle-Fasnet genannt. Dazu zählen die Eröffnung am Schmutzige Dunnschtig, der Staufener-Märt am Montagnachmittag, das Schnurren und Maskentreiben in den Straßen und Lokalitäten der Altstadt in den Abendstunden des Fasnet-Sunntig, -Mentig und -Zischtig sowie als Abschluss die Fasnet-Verbrennung am Zischtig zur mitternächtlichen Stunde.

In Staufen gab es schon Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts große Fastnachtsumzüge. So lesen wir in einer Anzeige im Staufener Wochenblatt aus dem Jahr 1893: "Einem hochverehrten fastnachts-verständigen Publikum der Großstadt Staufen, sowie sämtlicher Vor- und Nebenorte ihnen wir kund und zu wissen, dass am Fastnacht-Montag hierorts ein Narren-Festzug unter größter Prunk- und Pompentfaltung stattfinden wird, ausgeführt von den hervorragendsten Artisten und Celebritäten auf dem schönen Gebiete der Narrethei".
Auch das "Schnurren" in den Straßen und Gasthäusern wurde des ...

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