Die Botschaft heißt: "Nie wieder!"
Wo heute die Erich-Kästner-Schule steht, war einst ein Konzentrationslager der Nazis / Gedenkfeier für ermordete Zwangsarbeiter.
1/4
OFFENBURG. Auschwitz oder Dachau – es gibt Konzentrationslager, von denen fast jeder weiß. Doch dass auch in Offenburg ein halbes Jahr lang mehrere hundert Zwangsarbeiter in der heutigen Prinz-Eugen-Straße dazu gezwungen wurden, Zuggleise zu reparieren und unter Lebensgefahr Blindgänger zu entschärfen, das ist weniger bekannt. Bei einem Massaker am 12. April 1945 ließen 41 Menschen ihr Leben. Den Opfern wurde am Dienstagabend in der Erich-Kästner-Realschule gedacht.
Das Offenburger Konzentrationslager (KZ) war ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof und diente dazu, den Offenburger Bahnhof als Bahn-Knotenpunkt durch die Arbeit von Zwangsarbeitern zu halten. Als am 12. April 1945 das französische Militär Rastatt erreicht hatte, wollte Kommandant Emil ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
