Sie ist die wichtigste internationale Kunstmesse: die Art Basel. Noch bis Sonntag präsentiert sie sich so divers und offen für neue Perspektiven wie nie zuvor. Ein Rundgang.
Leise schwappt das Wasser an den Fuß der Basler Wettsteinbrücke. Oben rauscht der Verkehr, Baustellenlärm rieselt die Böschung hinab, doch hier unten ist es still. Verlassen dümpeln zwischen Treibholz ein paar angeschlagene Skulpturen von Joan Miro, Jeff Koons und Constantin Brancusi im Fluss.
Natürlich sind es Repliken, aber das Bild, das die polnische Künstlerin Maria Loboda hier mit ihrer Installation "The Year of Living Dangerously" im Rahmen des Art Parcours der Art Basel entwirft, berührt mit bösem Humor gleich mehrere Fragen, ...