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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2023

Der Pressehaus-Besuch

  • bzt

  • Mi, 22. November 2023, 11:01 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Raghad Eid, JüK 3/4b, Johann-Ganter-Grundschule (Herbolzheim)

  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es gab mal ein Kind namens Robi. Seine Eltern hatten nie Zeit für ihn. Seine Freunde Mark und Tom waren Räuber und Kriminelle. Er hing viel mit ihnen ab und wurde wie sie. An seinem elften Geburtstag feierte er mit seinen Eltern und seinen besten Freunden. Tom und Mark waren auch da. An dem Tag war er sehr glücklich, da seine Eltern nach einer langen Zeit endlich Zeit für ihn gefunden haben. Seine Mutter schenkte ihm ein Buch namens "DIE RÄUBER: JAGD AUF DAS GOLD". Robi hatte es sich schon lange gewünscht und war überglücklich.

Sein Vater hätte sich dagegen eine Scheibe von seiner Frau abschneiden müssen, er hatte nämlich Robi eine Pflanze geschenkt. Er tat so, als hätte es ihm gefallen und sagte: "Papa, so ein tolles Geschenk, danke!" Doch innerlich war er gebrochen. Mark und Tom schenkten ihm zusammen ein Parfüm. Der Tag war schon zu Ende.

Robi wacht am Morgen auf und sieht einen Brief auf dem Tisch, in dem seine Mutter schrieb: "Ich muss leider auf Geschäftsreise, dein Vater wird sich um dich kümmern. Ich komme in einer Woche wieder zurück, hab dich lieb, bis bald". Robi schnappt seinen Rucksack und ging zur Schule. Jeder aus der Schule sprach darüber, was für einen schmutzigen und kaputten Rucksack er hatte, doch Robi hat es ignoriert, denn er wusste, dass er mal steinreich wird. Er ging in den Unterricht, aber er war etwas zu spät. Die Lehrerin brüllte ihn an: "Wieso bist du zu spät? Ich habe dir gesagt, wer zu spät kommt, muss nachsitzen, also musst du nachsitzen". Robi stotterte daraufhin: "Eh...h, es tut mir leid Frau...u B...blume", und setzt sich an seinen Platz.

Ding. Dong. Es war Pause, alle rannten runter in den Schulhof und schrien: "Huhu yau, endlich Pause". In der Pause kamen die fiesesten Mobber der Schule, sie gingen nicht zu irgendjemanden, sondern zu Robi. Robi war im Eck bei der Cate Tina. Die Gruppe der Mobber hieß "die Kings". Die Kings drohten Robi, wenn er ihnen die Hausaufgaben nicht macht, wird es krachen. Er stimmte ihnen zu, er wollte nämlich keinen Stress, er ging schnell auf die Toilette und versteckte sich.

Die Schule war zu Ende, Robi ging nach Hause. Wie gesagt, seine Mutter war auf Geschäftsreise, also musste sich der Vater um Robi kümmern. Der Vater kocht, es war fertig, er ruft ihn zum Essen. Robi ist gekommen, die beiden haben sich hingesetzt. Jeder erzählte über seinen Tag. Robi erzählte ihm alles, außer das mit den Mobbern. Nach dem Essen haben beide zusammen aufgeräumt. Robie ist schlafen gegangen, während sein Vater noch einen Film geschaut hat. Eine Woche später kam seine Mutter zurück, alles war normal.

Jahre später, an dem 18. Geburtstag von Robi: Er feierte seinen Geburtstag, doch leider sind seine Freunde Tom und Mark nicht gekommen, also feierte er mit seinen Eltern alleine.

Monate später kam Robi auf die Idee, Journalist zu werden, er wollte dort eine Ausbildung anfangen, das tat er auch. Der Tag war gekommen, an dem Robi den ersten Tag bei der Badischen Zeitung in Freiburg hatte. Alle waren dort nett, er hat sich ein bisschen umgeschaut. Es gab ein Museum, eine Druckerei und alles mögliche, was es in einem Pressehaus geben muss. Nach einem Monat durfte er auch schon selbst einen Bericht schreiben, in den ersten Wochen hatte er ganz normal wie alle anderen Berichte geschrieben.

Ein Gedanke fiel Robi ein, ob er vielleicht Fake News schreiben soll. Am nächsten Tag hat er die Leiterin vom Pressehaus gefragt, ob er einen Bericht schreiben darf, die Leiterin antwortet mit: "Ja klar, wenn du es unbedingt willst." Robi wusste, dass er es gut schaffen würde. Robi ging an die Arbeit, er wollte einen Bericht über ein Einhorn schreiben, das hatte er auch getan. Am nächsten Tag kam es in der Zeitung, viele Menschen beschwerten sich über den Autor von der Geschichte, am selben Tag lasen es die Mitarbeiter alle und haben sich bei Robi beschwert. Die Chefin von der Firma beschloss, die Polizei zu rufen, um Robi festzunehmen wegen der Fake News. Die Polizei kam tatsächlich und hielt Robi fest, jetzt sitzt er schon seit zwei Jahren im Knast.

Ressort: Schreibwettbewerb

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