Freiburg, die Stadt der Beamten, Studenten und Rentner als Standort für den Autobau? In den 1920er Jahre nicht völlig undenkbar – zumindest für Ludwig Weber und seinen Bruder Anton.
Freiburg gilt als Universitäts-, Beamten- und Rentnerstadt. Nichts läge ferner, als die Stadt mit dem südländischem Flair in Verbindung zu bringen mit der Automobilproduktion. Und doch gab es auch hier, mitten in der Stadt, mit Ludwig Weber einen Menschen, der genau das betrieben hat. Aus seiner Werkstatt in der Schlossbergstraße rollten einige wenige "Luwe"-Automobile, die preislich in einem Atemzug mit Maybach und Rolls Royce genannt wurden. In seinem "Autolexikon des Süwestens" widmet ihm das SWR-Fernsehen am Neujahrstag ein Kapitel.
Ludwig Webers Idee, in Freiburg Automobile zu bauen, war ...