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Den letzten Weg in Würde gehen

Patrik Müller
  • Do, 27. Oktober 2005
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Sterbenden Menschen beim Loslassen zu helfen ist die wichtigste Aufgabe der Hospizvereine, aber nicht die einzige.

BREISGAU/KAISERSTUHL. Die Frau war 40 Jahre alt, sie hatte Krebs. Es war klar: Es ging auf das Ende zu. Und es ging darum, ihr beizustehen auf ihrem letzten Weg, dem schwersten ihres Lebens. Eine Freundin war es schließlich, die sich an Dieter Müller-Reimann vom Hospizverein Hecklingen wandte. Er bot Hilfe an. Ein Jahr lang kümmerte er sich um die Frau und ihre Angehörigen, stand ihnen zur Seite, half ihnen, ihr Schicksal leichter zu machen. Dann war es vorbei: Die Frau starb.

10 längere, intensive "Begleitungen" hat Müller-Reimann schon mitgemacht. Kein leichter Job. "Es ist wichtig, innerlich abschließen zu können", sagt er, "und mit jemandem darüber zu reden." Mit seiner Frau zum Beispiel, oder mit einem so genannten "Supervisor", einem speziell ausgebildeten Psychologen. "Auch ...

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