Das kühle Frühjahr drosselte die Vermehrung in den Wäldern des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Der Leiter des Kreisforstamts rechnet daher dieses Jahr nur mit zwei statt drei Käfergenerationen.
"Die Entwicklung des Borkenkäfers ist dieses Jahr eindeutig gebremst", sagt Kreisforstamtsleiter Karl-Ludwig Gerecke. Aufgrund des kühlen Frühjahrs hat der Schwärmflug, also die Paarung, später als in den Vorjahren eingesetzt. "Die Verzögerung ist so stark, dass man bereits jetzt sagen kann, dass sich dieses Jahr auf keinen Fall eine dritte Generation ...