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"Das sagst du immer"

  • Sa, 17. Februar 2007
    Südwest

     

BZ-STREITGESPRÄCH  zwischen dem Grünen Boris Palmer und seinem Cousin, dem Christdemokraten Christoph Palmer.

ie tragen denselben Familiennamen und sie haben auf dem gleichen Feld Karriere gemacht, in der baden-württembergischen Landespolitik: Der Grüne Boris Palmer (34), Oberbürgermeister von Tübingen, und sein Cousin, der Christdemokrat Christoph Palmer (44), ehemals Erwin Teufels rechte Hand. Die Badische Zeitung bat die beiden in ihrer Stuttgarter Redaktion zum Streitgespräch. Die Fragen stellten Andreas Böhme und Roland Muschel.

SBZ: Christoph Palmer, sind Sie neidisch auf Ihren Vetter?
Christoph Palmer: Warum sollte ich?
BZ: Er kann das machen, was Sie früher auch gemacht haben: gestalten.
Christoph Palmer: Ich habe mich gefreut, dass Boris die OB-Wahl in Tübingen gewonnen hat. Ums Gestalten kann man ihn aber beneiden. Ich kann mich gut in seine Situation hineinversetzen, weil ich vor elf Jahren im selben Alter als Staatssekretär eine Chance zum Gestalten erhalten habe.
BZ: Boris Palmer, waren Sie mal neidisch auf ihren Vetter?
Boris Palmer: Als mein Vetter mir mal gesagt hat, ich solle in den nächsten Tagen Zeitung lesen und dort dann stand: "Christoph Palmer wird Minister" – da habe ich ihn um seine Möglichkeiten beneidet.
BZ: Sie sind seit 2001 im Landtag, seit Januar OB von Tübingen. Hat ...

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