Das neue Fest kam gleich gut an

Die Aufräumarbeiten nach dem Felssturz an der B294 zwischen Winden und Elzach sind soweit beendet. Ab Mittwochfrüh soll die Straße wieder halbseitig befahrbar sein. Die Felssicherung wird dauern.

Nach dem Felssturz an der B294 im Elztal wird unter Hochdruck daran gearbeitet, die Straße zumindest halbseitig freizugeben. Besonders Laster sollen das Gebiet derzeit sehr weiträumig umfahren.

Der Rahmen und der musikalische Vortrag waren außergewöhnlich: Am Samstag gab die Musikkapelle Oberwinden im fast fertigen Brandbergtunnel ein begeisterndes Konzert.

Konzertwerke, Marsch und Soundtrack, Soul und Rock – in seinem Jahreskonzert hat der Musikverein Niederwinden Titel vieler Stilrichtungen gespielt. Zuvor gab’s ein Programmrätsel.

Etwa 200 Meter östlich der Baustelle des Brandbergtunnels in Oberwinden kam es am Montagmorgen zu einer Hangrutschung auf einer Breite von etwa fünf Metern. Es gibt eine halbseitige Sperrung.

Dirigent Benjamin Schultis bereitet sich mit dem Musikverein Oberwinden auf das Konzert seines Lebens vor: Die Kapelle spielt vor 700 Zuhörern im Brandbergtunnel. Die Tickets sind schon lange weg.

Mit Ausdauer und handwerklichem Geschick haben die Gruppen in Elzach, Oberwinden und Obersimonswald bei der 72-Stunden-Aktion angepackt. Und ihre Aufgaben erfüllt.

Von 2018 bis 2022 war Winden Schwerpunktgemeinde für das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Fazit fällt positiv aus. Von den Zuschüssen profitierten auch private Hausbesitzer.

Nach fünf Jahren Bauzeit steht das Datum fest: Am 2. September soll der Brandbergtunnel in Winden offiziell eröffnet werden. Kurz zuvor wird er für Fußgänger geöffnet.

Die Menschen an den Bächen und Flüssen im Land sollten sich am Mittwoch wappnen: Es könnte teils extrem heftigen Starkregen geben. Der Deutsche Wetterdienst hält unwetterartige Gewitter für möglich.

Im Saisonendspurt geht dem SC die Puste aus. Dennoch kann das Team von Christian Streich sich in dessen letztem Spiel für den Europapokal qualifizieren. Ein Remis könnte am Ende sogar genügen.

"Das ist pietätlos – schlimmer geht es nicht mehr": Ein unbekannter Täter hat am Grab von Wolfgang Schäuble auf dem Offenburger Waldbachfriedhof ein Loch gegraben. Die Hintergründe sind unklar.