BZ-Interview mit dem Leiter der Kreuzbundgruppe in Titisee-Neustadt , Friedrich Mey, über die Suchtgefahren und wie man betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen kann.
Kreuzbundgruppen helfen Menschen aus ihrer Sucht herauszukommen. Das größte Problem bei Männern ist dabei der Alkohol. Bei Jugendlichen sind es eher Drogen oder Spielsucht, bei Frauen sind es oft Medikamente. Ute Kienzler sprach mit dem Leiter der Gruppe Titisee-Neustadt, Friedrich Mey, über das Suchtverhalten und wie man den betroffenen Menschen helfen kann.
BZ: Herr Mey, Sie sind Leiter der Kreuzbundgruppe Titisee-Neustadt. Was sind die Ziele einer Ortsgruppe, an wen wendet sie sich?
Mey: Innerhalb des Bundesverbands gibt es 27 ...