Hat sich Berlin in der Affäre Skripal voreilig an die Seite Londons gestellt? Auch wenn es jetzt zu dem Giftanschlag einen weiteren Hinweis auf Russland gibt, steht die Bundesregierung in der Kritik.
In der Affäre um den Nervengiftanschlag auf den russisch-britischen Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia haben britische Experten laut einem Pressebericht das russische Labor identifiziert, aus dem das Gift für den Anschlag stammen soll. Dies sei mit Hilfe von wissenschaftlichen Analysen und der Geheimdienste gelungen, berichtete die "Times" am Donnerstag. Die Experten seien sicher, wenn auch nicht zu 100 Prozent.
Wegen der nicht ...