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Produktion in Freiburg

Brustkrebsmedikament von Pfizer: Experten bezweifeln Vorteile für Patientinnen

  • Markus Grill (Recherchezentrum Correctiv), Mitarbeit: Bernd Kramer

  • Do, 18. Mai 2017, 20:14 Uhr
    Wirtschaft

     

Medizinprüfer sehen keinen Zusatznutzen in dem Brustkrebsmedikament Ibrance von Pfizer. Das Unternehmen sieht das anders. Pro Patientin kostet es 66.000 Euro im Jahr. Produziert wird das Medikament in Freiburg.

Eine Brustkrebszelle  | Foto: DPA
Eine Brustkrebszelle Foto: DPA
Seit November 2016 ist das Brustkrebsmedikament Ibrance in Deutschland erhältlich. 21 Tabletten kosten 5425,89 Euro. Wissenschaftler bezweifeln aber, dass die Arznei einen Vorteil für die Patientinnen hat. Das Unternehmen sieht dies anders. Ibrance wird im Freiburger Pfizer-Werk für den Weltmarkt produziert.
Anfang Mai präsentierte Ian C. Read die neuesten Pfizer-Zahlen. "Wir blicken auf starke Ergebnisse bei unseren Kern-Marken", sagte der Vorstandschef des weltgrößten Pharmakonzerns und nannte an erster Stelle das neue Brustkrebsmedikament Ibrance. Rund 600 Millionen Euro habe Pfizer in den ersten drei Monaten 2017 damit eingenommen. Pfizer beschäftigt 97 000 Mitarbeiter rund um den Globus, im vergangenen Jahr ...

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