Kein Wasser, keinen Strom, fast nichts mehr zu essen: Die Lage für die Bewohner von Mariupol wird immer schlimmer. Die Angriffe auf die ukrainische Stadt lassen nicht nach – aus strategischen Gründen.
Es gibt kein Wasser, kein Gas, keinen Strom und fast nichts mehr zu essen in Mariupol. Und auch kaum noch Handyempfang. Verzweifelt versuchen Angehörige, ihre Verwandten in der von russischen Truppen eingekesselten Stadt zu erreichen. Bei Julia hat es am Freitag endlich geklappt, sie weiß jetzt: ihre Schwiegermutter lebt.
"Es gibt viele Leichen auf der Straße und niemand begräbt sie. Sie liegen dort tagelang." Julia, Lehrerin aus Mariupol
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