Die Basler Kunstmuseen denken in der Corona-Krise weniger an Blockbuster und mehr an ihre eigenen Sammlungen. Jetzt ist auch die Zeit für Besucher, in aller Ruhe Bilder anzuschauen.
Die Corona-Krise stellt auch Kunstmuseen vor Herausforderungen – und das nicht nur im praktischen Seuchenmanagement, sondern konzeptionell. Blockbuster-Ausstellungen zum Beispiel, die Menschenmassen anlocken, sind derzeit kaum denkbar. Andererseits sind Ausstellungen mit attraktiven Leihgaben ohne hohe Besucherzahlen fast unbezahlbar. Das Geschäftsmodell des touristischen Kunstspektakels, die van Gogh-, Monet-, Gaugin- oder Picasso-Ausstellungen, für die die Menschen in den vergangenen Jahren am Kunstmuseum Basel oder der Fondation Beyeler in ...