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Black Box Wildtierhandel

  • Sa, 24. April 2021
    Bildung & Wissen

     

BZ-Plus BZ-INTERVIEW mit Sandra Altherr von "Pro Wildlife" über die löchrigen EU-Handelsvorschriften mit Wildtieren /.

In Mexiko gefangen, in Deutschland legal auf einer Messe verkauft.  | Foto: Privat
In Mexiko gefangen, in Deutschland legal auf einer Messe verkauft. Foto: Privat
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eit der Corona-Pandemie stehen Wildtiermärkte und illegal gehandelte Tiere wie das Schuppentier verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit, da sie bei der Verbreitung von Krankheitserregern eine Rolle spielen können. Kaum Beachtung findet der vermeintlich legale Wildtierhandel, der jährlich Millionen Tiere in die EU überführt. Die Arten- und Tierschutzorganisation Pro Wildlife fordert die Schließung von Schlupflöchern in den EU-Handelsvorschriften für Wildtiere. Ein Interview mit Sandra Altherr, Biologin und Mitgründerin von Pro Wildlife.

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BZ: Frau Altherr, wie gut ist der Wildtierhandel in der EU denn kontrolliert?
Sandra Altherr: Der Handel mit Wildtieren ist völlig unreguliert. Das geht schon damit los, dass wir nicht einmal genau wissen, wie viele Tiere überhaupt hereinkommen, weil die Importe nicht vollständig erfasst werden.
BZ: Wie kommt das? Können Sie das erläutern?
Altherr: Konkrete ...

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