Betrug, wieder und wieder
59-Jährige muss jetzt für ein Jahr und neun Monate ins Gefängnis / Keine günstigen Aussichten.
TITISEE-NEUSTADT (zwi). Sie war "eindringlich gewarnt", wie der Richter sagte: Die 59-Jährige war schon sechsmal wegen Betrugs verurteilt worden, darunter Bewährungsstrafen von eineinhalb Jahren und einem Jahr. Die Bewährungsfrist dauerte in beiden Fällen an. Doch das hielt sie nicht ab. Für Betrug und Urkundenfälschung jeweils in vier Fällen wurde sie vor dem Amtsgericht zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt.
Im September 2011 hatte die Geschiedene dem Jobcenter mitgeteilt, dass sie ihre Arbeitsstelle wechseln würde. Im selben Monat legte sie der Behörde eine angebliche Kopie ihres neuen Arbeitsvertrags und später Einkommensbescheinigungen vor. Ziel war es, vom Jobcenter ...