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Bescheidener Bannwald

  • Di, 18. September 2012
    Oberried

     

In Oberried gedeihen ohne Zutun von Menschen Kiefern, Wacholder und Ebereschen auf Felsen.

Kiefern sind ziemlich anspruchslos und können sogar auf schmalen Felsen wurzeln.  | Foto: Silvia Faller
Kiefern sind ziemlich anspruchslos und können sogar auf schmalen Felsen wurzeln. Foto: Silvia Faller
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OBERRIED-ZASTLER. Es hat sein Gutes, wenn Gletscher eine Landschaft durchfurchen. Am Westabfall des Schwarzwalds sind auf diese Weise zwei tief eingeschnittene Täler mit einem umwerfenden Landschaftsbild entstanden. Prägend sind fast senkrecht abfallende Felswände. Die Rede ist vom Zastlertal und vom St. Wilhelmertal in Oberried. Beide Täler bieten Wanderrouten hinauf zum Feldberg. Einst hatten sich von dort aus auch die Eismassen nach Westen bewegt.

In beiden Tälern hat das Land Baden-Württemberg als größter Waldbesitzer schon vor vielen Jahren Bannwälder ausgewiesen. "Das sind Waldareale, die gänzlich sich selbst überlassen bleiben und wo keine forstlichen Eingriffe mehr stattfinden", erklärt Hans-Ulrich Hayn, Leiter des Forstbezirks ...

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