Bern vermisst die Abstimmung
Weil der Schweizer Regierung ein grenzüberschreitendes Konzept fehlt, gibt es weniger Geld für Basler Agglomerationsprogramme
BASEL. Die Region Basel bekommt weniger Geld aus dem Schweizer Fördertopf für Agglomerationsprogramme als erhofft. Der Bund kritisiert, dass sich die Vorhaben zu sehr auf die Schweiz beschränken und dass ein grenzüberschreitender konzeptioneller Rahmen fehlt. In der Folge wurde die Verlängerung der Tramlinie 3 von Basel nach Saint-Louis von Priorität A nach C heruntergestuft. Dafür gibt es wegen des besseren Kosten-Nutzen-Verhältnisses Unterstützung für den Ausbau der Linie 11 bis in die elsässische Grenzstadt.
Die Ausgangslage für das Basler Agglomerationsprogramm sei außerordentlich komplex, heißt es in dem Prüfbericht des Bundes, der für die Mittelvergabe entscheidend ist. Es wird demnach ...