Berlin muss den Schwabinger Kunstfund transparent machen.
Wer gestern die Homepage der Magdeburger Koordinierungsstelle für "Lost Art" anklickte, musste ein gehöriges Maß an Geduld aufbringen. Vermutlich wegen Überlastung baute sich die Liste der 25 dort gezeigten Bilder aus dem sensationellen Schwabinger Kunstfund des Privatmannes Cornelius Gurlitt nur langsam auf. Zu sehen sind dort Gemälde von Liebermann, Dix und Chagall, von Daumier, Spitzweg und Matisse. 25 Werke: Das kann nur ein Anfang sein – und selbst dieser Beginn einer Veröffentlichung der 1406 Fundstücke ist ...