Der Film gilt als die Kunstform, die vergleichsweise flexibel und schnell auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert. Die Solothurner Filmtage lieferten einmal mehr reichlich Anschauungsmaterial für die These.
Das Megathema Migration zog sich – ähnlich wie beim Saarbrücker Max-Ophüls-Festival dieser Tage – wie ein unbewusster roter Faden durch den 52. Treff des Schweizer Filmschaffens, und zwar in vielen Facetten und allen Genres, im Kurz-, Dokumentar- und Spielfilm, im Drama wie in der Komödie.
Elise Shubs Dokumentarfilm "Impasse" (Sackgasse) rückt Migrantinnen ins Blickfeld, die als Straßenprostituierte arbeiten. Die 1980 in Lausanne geborene ...