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50 Jahre Hieber

Aus dem Nähkästchen

  • Do, 22. September 2016, 12:05 Uhr
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Anzeige Mehr als zwanzig Jahre beim gleichen Unternehmen – Bei HIEBER ist das keine Seltenheit. Einige der langjährigen Mitarbeiter berichten aus den Anfängen ihres Arbeitslebens.

Silvia Mostberger arbeitet seit einem Vierteljahrhundert für Hieber.  | Foto: Hieber
Silvia Mostberger arbeitet seit einem Vierteljahrhundert für Hieber. Foto: Hieber
Norbert Schoeffel, Geschäftsleitung – seit 22 Jahren dabei

Herr Schoeffel, wie sind Sie zu HIEBER gekommen?
Nach meinem Studium war ich bei einem Lieferanten der Firma tätig. Als dieser dann in Konkurs ging, bin ich als Controller zu HIEBER gewechselt. Heute bin ich, neben Dieter Hieber und Karsten Pabst, Geschäftsführer in der Hieber"s Frische Center KG.

Haben Sie an die ersten Jahre ein paar be¬sondere Erinnerungen?
Das erste Büro in Lörrach war in einer alten Fabrik, direkt über dem Markt. Mit meinen 1,98 m war ich fast so hoch wie die Decke! Das hat unsere Geschäftspartner und die Be¬sucher immer sehr beeindruckt. Zudem hat es bei Lieferantengesprächen geholfen.

Benjamin Bockholt – seit 24 Jahren dabei

Herr Bockholt, erzählen Sie uns doch mal eine Anekdote aus Ihrer Anfangszeit.
In der Fischingerstraße hatten wir damals ein sehr kleines Lager, gerade mal so groß wie ein Wohnzimmer. Bei dieser Lagergröße musste man lernen, alles perfekt einzuräumen und zu organisieren. Der Lieferant ist meistens erst gegen 12 Uhr vorbeigekommen, während der Mittagspause. Wir haben alles zum Einräumen vor die Regale gestellt, denn im Lager war kein Platz für die gelieferte Ware. Während der Spargelzeit war dies noch extremer: der Lieferant hat dreimal in der Woche mit einem Siebentonner Spargel geliefert. Die einzige Lösung war, den Spargel in den VW-Bus zu packen und direkt an die einzelnen Märkte anzuliefern.

Das klingt nach Improvisationstalent. Haben Sie diese Tugend auch woanders benötigt?
Im kleinen 400 m² Laden hatten wir noch keine Fischtheke. Es gab eine mobile Fischbox, in der wir Eis reingepackt haben, um den Fisch optimal zwischen zu lagern. Den Fisch haben wir donnerstags bis samstags verkauft. Frau Hieber hat auch immer an der Theke geholfen, die letzten Fische zu verkaufen.

Silvia Mostberger – seit 25 Jahren dabei

Frau Mostberger, warum hat Ihre Familie eine besondere Beziehung zu Ihrem Arbeitgeber?
Meine Tochter arbeitet auch bei HIEBER, sie ist Abteilungsleiterin der Fischtheke in Gren¬zach. Ich bin stolz, dass sie ihre Ausbildung hier gemacht hat, und danach die Weiterbil¬dung als Seafood-Expertin erfolgreich belegt hat. Ich habe angefangen, hier zu arbeiten, als sie noch ganz klein war.

Haben Sie eine besondere Bindung zur Familie Hieber, weil Sie schon so lange zusammenarbeiten?
Wenn man so lange schon dabei ist, hat man tatsächlich eine besondere Bindung zur Hieber Familie. Zum Sommerfest haben wir damals sogar in Jörg Hiebers Garten alle zusammen gegrillt. Feiern können wir im Unternehmen auch gut. Damals haben wir Ausflüge zum Bodensee mit allen Mitarbeitern vom Lörracher Markt gemacht und hatten riesigen Spaß. Ich freue mich heute noch, wenn der Senior in den Laden kommt.

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Dossier: Hieber

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