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Auf der Durchreise

  • Sa, 28. Juli 2012
    Deutschland

     

Terminal A im Flughafen Berlin-Tegel ist das zweite Zuhause von Menschen, die weder abfliegen noch ankommen: Momentaufnahmen einer Parallelgesellschaft.

Beim Sammeln Würde bewahren: Horstpeter  | Foto: dpa
Beim Sammeln Würde bewahren: Horstpeter Foto: dpa
Die Maschine aus Peking ist noch nicht gelandet, da hat sich Horstpeter schon das erste Mal gesputet. Schuld daran ist eine leere Red-Bull-Dose. Sie blinkt auf, als sich die Sonne für einen Moment vor die Wolken über dem Flughafen Berlin-Tegel (TXL) schiebt – Terminal A. Dieser Terminal ist das zweite Zuhause von Horstpeter, wenn man so will. Ein Gang, der sich durch einen schlauchförmigen Gebäudetrakt mit sechs Ecken windet. Es ist ein Terminal der kurzen Wege. Passagiere können mit dem Taxi direkt bis vor das Tor zu ihrem Abflugschalter vorfahren.
Horstpeter ist noch nie in seinem Leben geflogen. Sein Arzt hat ihm davon abgeraten. "Wegen meiner Krankheit", sagt er. Epilepsie. Wie zum Beweis fingert er einen Schwerbehindertenausweis aus einem Portemonnaie. Der junge Mann auf dem Foto hat ...

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