Schneidend weht der Wind über den Freiburger Hauptfriedhof. Vier Menschen stehen an einem offenen Urnengrab, die zwei Frauen trocknen ihre Tränen mit verknitterten Taschentüchern, während der Pfarrer leise spricht. Dann schaut er kurz auf – das Zeichen für Manfred Bührer. "Ich muss los", sagt der Totengräber und geht ruhigen, bestimmten Schrittes zum Grab, nimmt einen Eimer mit Erde und schließt es. Kurz verbeugt er sich. ...