Tübinger Forscher haben im Hegau Belege für die Anfänge einer Domestizierung des Wolfes gefunden. Anhand von weit über 10.000 Jahre alten Knochen fanden sie heraus, dass Menschen die Wölfe fütterten.
Schon zwischen 16000 und 14000 vor Christus haben Menschen in Südbaden versucht, Wölfe (das Foto stammt vom Wildgehege Moritzburg bei Dresden) zu domestizieren. Foto: Matthias Hiekel
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Im heutigen Südbaden hat vor 16.000 bis 14.000 Jahren ein früher Übergang von Wölfen zu gezähmten Hunden stattgefunden. Das haben Forscher des Senckenberg-Zentrums an der Uni Tübingen herausgefunden. Chris Baumann, Erstautor der Studie, hat eine klare Position zur Wiederansiedlung des Raubtieres in der Region. Für ihn gehört der Wolf ins Land – aber einzelne Tiere gehören auch geschossen, wenn sie durch große Annäherung an den Menschen negative Verhaltensänderungen zeigen.
Höhlen in Südbaden als Fundgrube für die Forschung
Knapp 100 Kilometer östlich von Freiburg, bei Engen ...
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