Wenn Salzwasser gut schmeckt: Andreas Fath aus Haslach im Kinzigtal hat den Rhein von der Quelle bis zur Mündung bezwungen. Nun erzählt er von seinem Schwimm-Marathon im Dienste der Wissenschaft.
Andreas Fath glaubte, in Koblenz hätte er das Schlimmste bereits bezwungen: Den Rhein als reißenden Gebirgsbach im Kanton Graubünden, den Geschmack von Diesel im Basler Rheinhafen oder Starkregen und Hagel bei Mainz. Doch nach der Hälfte der Strecke wurde es für den Rheinschwimmer erst so richtig schwierig: Ihn plagten starke Magenbeschwerden, er stieß mit einer Boje zusammen und das Wetter wurde immer mieser. "Ich schwamm in den Herbst." Doch Andreas Fath, 49, geboren in Speyer am Rhein, Familienvater und ...