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RTL-Castingshow

Zwei Kenzinger Schwestern sind Samstag bei "Das Supertalent" zu sehen

Sebastian Krüger
  • Fr, 28. September 2018, 20:13 Uhr
    Panorama

     

Für die beiden jungen Mädchen geht ein Traum in Erfüllung. Vor Millionenpublikum können sie zeigen, welch große Artistinnen sie sind. Und vielleicht wird die Show erst der Beginn einer Erfolgsstory.

Josefine und Teresa Rickmers im Europa-Park Teatro Anfang September Foto: Photographer: haasinparis.com
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Für zwei junge Mädchen aus Kenzingen im nördlichen Breisgau beginnt am Samstag, 29. September, die große Show. In der zwölften Staffel der Castingshow "Das Supertalent" (RTL, 20.15 Uhr) treten die dreizehnjährige Josefine und die neunjährige Teresa Rickmers auf. Die beiden Schwestern zeigen vor laufender Kamera und einem Millionen-Publikum eine Luftakrobatik-Performance. Mit ihren artistischen Einlagen wollen sie sich für das Live-Finale im Dezember qualifizieren, bei dem das "Supertalent 2019" gekürt wird.

"Für ihr Alter sind beide schon ganz schön souverän. Sie suchen das Rampenlicht und sind dann auf den Punkt absolut konzentriert." Franziska Drescher, Europa Park Talent Academy


Im vergangenen Jahr schauten laut RTL im Schnitt 3,79 Millionen Zuschauer die elfte Staffel der TV-Show.

Seit mehr als vier Jahren besuchen die beiden Schwestern die "Europa Park Talent Academy" von Katja Mack. Dort können Kinder und Jugendliche rund 50 verschiedene Kurse in den Bereichen Dance, Art, Hiphop, Akrobatic oder Ballett belegen. Obwohl die beiden Akrobatinnen Gründungsmitglieder der Talentschmiede sind, trainieren sie erst seit einem Jahr zusammen unter Anleitung ihres Coaches Vitaly Zhuravel.

Von Höhenangst keine Spur

Insbesondere Josefine habe schnell die Aufmerksamkeit von Tanzpädagogin Mack auf sich gezogen. "Sie ist sehr gelenkig und mutig", sagt Academy-Sprecherin Franziska Drescher. "Und sie hat keine Höhenangst." Das ist wichtig. Denn wenn die beiden Mädchen am Aerial Silk, einem von der Decke baumelnden weißen Tuch, ihre Akrobatikkünste zeigen, schwingen sie gut und gerne drei Meter über dem Boden durch die Luft. Sie umschwingen mit ihren Beinen und Hüften das Laken und müssen sich dabei auf die Körperspannung der jeweils anderen verlassen. Denn gesichert sind sie nicht, erklärt Drescher. "Das ist auf dem Niveau üblich", sagt sie. Sicherungsgurte könnten eher stören und die Gefahr erhöhen.

Wer am Ende gewinnt, erhält 100 000 Euro

Dass die beiden am Samstag vor so großem Publikum nervös werden, befürchten Mack und Drescher nicht. Schließlich sei es für beide nicht der erste größere Auftritt. Erst kürzlich wirkten sie bei der "Broadway Dreams Show" im Europa-Park Teatro mit. "Für ihr Alter sind beide schon ganz schön souverän. Sie suchen das Rampenlicht und sind dann auf den Punkt absolut konzentriert", sagt Drescher.

Bei der Show am Samstag treten sie gegen zwölf andere Acts an und müssen die Jury überzeugen, die aus Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Sylvie Meis besteht. Sollten sie eine Runde weiter kommen, haben sie als nächstes die Chance, für das große Finale ausgewählt zu werden. Neben dem Titel "Das Supertalent 2018" winkt auch eine Siegprämie von 100 000 Euro. Beim Live-Finale entscheiden die Zuschauer per Telefon.

Ressort: Panorama

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 29. September 2018: PDF-Version herunterladen

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