Ziel war eine schnelle Lösung
Krisen-Kommission der Wissenschaftsministerin berichtet über Einsatz in der Hochschule Ludwigsburg.
STUTTGART. Die Krisen-Kommission, die Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) 2014 an die Verwaltungshochschule Ludwigsburg entsandt hatte, wollte keine gerechte, sondern eine schnelle Lösung. Das ergab sich am Freitag aus den Aussagen ihrer Mitglieder vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags, der sich mit der Zulagenaffäre an der Ludwigsburger Hochschule befasst. Die Arbeit sei aber frei von Einflussnahmen des Wissenschaftsministeriums gewesen, erklärte das Trio.
Ministerin Bauer hatte die Kommission unter Leitung des früheren Finanzministers Gerhard Stratthaus (CDU) einberufen, um Lösungswege aus einer Eskalation von Intrigen, Mobbing und Rechtswidrigkeiten an der Hochschule zu finden. Inzwischen steht der Vorwurf im Raum, sie habe ...