"Wollen nicht Erfolg um jeden Preis"

Fr, 20. Januar 2006
Sonstige Sportarten

BZ-Interview mit Thomas Brugger, Vorsitzender des Ringer-Erstbundesligisten TuS Adelhausen.

RINGEN. Am Samstag bestreiten die Ringer des TuS Adelhausen ihren letzten Saisonkampf in der ersten Bundesliga zu Hause gegen den SV Hallbergmoos. Schon vorher steht fest, dass der Verein Tabellenletzter bleibt und das Ziel, Platz sechs bis acht, verfehlt. Trotzdem müsste er nicht absteigen, besitzt aber das Recht, freiwillig in die zweite Liga zurückzuziehen. Unser Redakteur Jochen Dippel sprach mit dem TuS-Vorsitzenden Thomas Brugger über die Saison und eventuelle Zweitligapläne.

BZ: Wenn man Letzter wird, kann die sportliche Bilanz doch nicht positiv ausfallen, oder?
Brugger: Einen solchen Ausfall schon zu Saisonbeginn wie mit Reinhold Kratz, kann eine so dünn bestückte Staffel nicht verkraften. Wir hatten mit Lars Dreher zwar einen Ersatzmann, aber keinen Siegringer. Mit Kratz hätten wir den einen oder anderen Punkt mehr auf dem Konto.
BZ: Aber der Verein hat sich doch sicher auch von anderen Ringern mehr versprochen, ...