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Wie die Mühle ums Überleben kämpfte

  • Fr, 03. August 2018
    Hausen im Wiesental

     

Vor 50 Jahren kam das Mentona-Fertigmehl auf den Markt, was die Schließung der Hausener Mühle aber nicht verhinderte.

Dieses Foto zeigt das Firmenareal der Menton-Mühle in Hausen im Jahr 1972.   | Foto: Firmenarchiv Menton, Repro Elmar Vogt
Dieses Foto zeigt das Firmenareal der Menton-Mühle in Hausen im Jahr 1972. Foto: Firmenarchiv Menton, Repro Elmar Vogt

HAUSEN. Ein eher unbekannter Aspekt der Hausener Geschichte ist ein Blick auf die verschiedenen Getreidemühlen, die hier einst ihren Dienst versahen. Die frühere Menton-Mühle in der Ortsmitte etwa – noch heute prägt sie das Bild Hausens – war einst die größte und modernste Industriemühle in ganz Südbaden. Vor exakt 50 Jahren versuchte dieser Betrieb noch einmal mit einem neuen Produkt, dem Mentona-Fertigmehl, sich gegen den Niedergang der Getreidemühlen in der Region zu stemmen – schlussendlich ohne Erfolg.

In Hausen gab es früher drei Mühlen, von denen die untere Mühle unterhalb des Dorfes, am Standort der späteren Tuchfabrik Vortisch, lag. 1572 wird ein Joner als Besitzer der unteren Mühle genannt.
Eine dritte Mühle, die urkundlich nicht nachgewiesen ist, ...

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