Wer zahlt für den Giftmüll?
Greenpeace fordert von Konzernen Ciba und Syngenta 600 Millionen, um Altlasten zu beseitigen.
BASEL/FREIBURG. Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch die Basler Chemiekonzerne Ciba und Syngenta aufgefordert, 600 Millionen Franken in einen Stiftungsfonds zu zahlen. Die Unternehmen sollen sich als Verursacher von Giftmüll an der Sanierung von Deponien im Raum Basel beteiligen. Dadurch soll das Trinkwasser geschützt werden.
Sie kamen im Morgengrauen und kletterten auf die hohen Chemie-Kamine des Ciba-Geländes in Basel. Oben enthüllten acht Greenpeace-Aktivisten gestern ihr Transparent: "Ciba – ...