Gerhard Zickenheiner sorgt sich um die Grenzregion: Der Grünen-Bundestagsabgeordneter sieht in der Schweiz wenig Neigung das Rahmenabkommen mit der EU zu akzeptieren. Was wären die Folgen?
Seit sieben Jahren verhandelt die Europäische Union mit der Schweiz über ein Rahmenabkommen als neue Grundlage für die gegenseitigen Beziehungen. Weil es in der Schweiz derzeit wenig Neigung gibt, diesen Vertrag tatsächlich zu akzeptieren, sorgt sich der Bundestagsabgeordnete Gerhard Zickenheiner (Grüne) um die Grenzregion.
BZ: Institutionelles Rahmenabkommen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz – das hört sich nach viel Bürokratie und geringer Alltagsnähe an. Warum befasst sich ein Bundestagsabgeordneter aus dem Kreis Lörrach mit solchen Fragen?
Zickenheiner: Vom Umfang her ist das Abkommen mit seinen gerade ...