Das Smartphone gehört längst zum Alltag von Jugendlichen. Bei den Eltern wächst derweil die Angst vor der geistigen Verarmung durch neue Medien. Wie sieht die richtige Balance aus?
Spätestens mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule steht das Thema an: Das Kind wünscht sich ein Smartphone. Erstens haben alle eines (und das ist, glaubt man den Statistiken, nicht einmal übertrieben). Zweitens ist es für die Schule so notwendig wie Zirkel und Geodreieck (Klassengruppe! Nachfrage bei Hausaufgaben! Verabredungen!). Drittens, viertens, fünftens: Ein Leben ohne Smartphone ist schlichtweg nicht möglich. Die Diskussionen dauern unterschiedlich lang, doch am Ende geben die Eltern den Widerstand auf. Von nun an treten Kind und Gerät nur noch als siamesische Zwillinge auf.
"Ohne Handy wird es tatsächlich schwierig" Markus Merkle
Für Heranwachsende gehören Computer, Tablets und Smartphones so selbstverständlich zum Alltag wie Facebook, ...