Es war ein kühnes Unterfangen, als die Schweizerische Nationalbank einen Mindestkurs von 1,20 Franken für einen Euro einführte. Und der hat gehalten – obwohl die Nationalbank in Zürich kaum am Devisenmarkt eingriff
Der unter dem hohen Aufwertungsdruck gefällte Nationalbank-Entscheid am 6. September sorgte zwar für eine Entspannung bei den Firmen, weckte aber auch Befürchtungen, die Schweizer Währungshüter würden sich mit dieser Aktion übernehmen. Es hieß, ausländische Hedgefonds könnten die Untergrenze austesten und so die SNB zu enormen, inflationsfördernden Euro-Käufen ...