Offene Fragen? Julian Barnes ’ neuer Roman "Elizabeth Finch".
Das Cover für die deutsche Übersetzung von Julian Barnes’ fünfundzwanzigstem Roman ist gut gewählt. Man sieht darauf eine lesende Frau mittleren Alters – und man sieht sie nicht. Sieht nur ihren Mund, kaum ihre Nase, nicht ihre Augen. Wer ist diese Frau? Diese Frage treibt den Ich-Erzähler von "Elizabeth Finch" über 240 Seiten um. "Manchmal frage ich ...